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7 Emmentaler geben Gas

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7 Emmentaler geben GasZu sechst & Viehdoktor Marcello machten wir uns in zwei Autos voller Bikes auf den Weg ins Tenuta Il Cicalino. Bei einem Aperitivo wurden wir beim Ristorante von der Beer-Crew herzlich begrüsst. Das üppige Nachtessen wurde uns fortan vom sympathisch beleibten Küchenchef Salvo zelebriert. Für Vegetarier: Schlagt beim Pasta Gang zu..!

Tag 1

Während die "Ferraristis" in ihren aerodynamischen Race Tenues förmlich aus den Startlöchern zu ihrer ersten Tour schossen, flatterte unsere Gruppe " Maserati"( GranTurismo MC Stradale) lässig, aber kaum minder schnell mit Franz, seines Zeichens Profi Bikeguide mit Sixpack, hinterher! Er führte uns sicher und humorvoll durch die ersten, eher einfachen Trails. Trotzdem sammelte Marcello die ersten Bodenproben. Weitere Analysen folgten am Tag 2, 3, 4 und 5. Bei uns floss das erste Adrenalin kurz vor Tourende in der hauseigenen Freeride Strecke. Mehr davon!

Tag 2

Gerne gewährten wir Gabrielle aus dem Zürich-Oberland für den Rest der Woche Asyl, da es ihr am Vortag in ihrer Gruppe etwas gar gemächlich zu und her ging. Am morgen schlichen wir uns durch manch schönen Trail. Das Beste kam wieder am Schluss. Mit Vollgas raste Leiter Tom durch den berüchtigte Vecchio Canyon, auch Brutalo genannt. Ich hinterher, HORRE!

Tag 3 Tour ans Meer

Marcello erschien schon zum Frühstück mit einer halben Sau im Gepäck (Markttrophäe?) Wollte er diese wirklich mit ans Meer schleppen?!
Auf Asphalt und Feldwegen führte uns Housi durch die malerische Ebene Richtung Naturpark zur Cala Violina. Die Park Trails sind spitzenmässig, müssen aber durch die lange Hin-und Rückfahrt hart verdient werden! Gut, schlugen uns die 15€ teuren Panini nur leicht auf den Magen.. ok, Wasser auffüllen war auch noch inkl. in der Tagesausflugslunchpauschale...
Auf dem letzten Trail wurde mir noch meine Ellbogenrauskampfstellung zum Verhängnis. Ich verzichtete zwar auf eine Bodenprobe, schürfte aber reichlich Geröll zu meiner linken Flanke. Deshalb besuchte ich tags darauf den kurzweiligen und lehrreichen Technikkurs bei Housi. Meine Kolleg/innen versuchten derweilen auf der Shuttletour talwärts an Daniela Beers Hinterrad zu bleiben, was sich als nicht ausgesprochen einfach erwies. Potz, gab dieses Meitschi GAS!
Leider fordere die Freeride Strecke doch noch ein Opfer. Kollege Tom bezog nach einem Abflugmanöver in die Büsche die Stellung auf dem Liegestuhl. Fridu hatte bei der Wildschweinjagt fern ab vom Trail mehr Glück und fand verdächtig raschelnd wieder auf den Pfad.
Am Nachmittag folgte die Königsetappe: Wir Frauen übten uns im Kampfshoppen in Massa Marittima! Dank meinen unglaublich charmanten Italienischkenntnissen kriegten wir nebst Kaffee und Kuchen jede Menge Rabatt. Nur zuhause bleiben wäre günstiger gewesen! Die Männer schlotterten sich derweilen im schattigen Café einen ab.

Tag 5 Montionitour

Schöner Aufstieg, lustiger Schlangentrail durch die Büsche, Durchschlag meinerseits in der ruppig-spassigen Feuerschneise. Trotz Zeitdruck seitens der Mittag Esser Fraktion, führte uns Tom noch durch die "Bobbahn".Der Trail wurde schnell, der Wind pfiff und Heidi und ich brüllten YESSS! René und Fridu, derweil noch ausgiebig am Pinkeln, heizten nun auch runter, als gäbe es kein Morgen mehr! Dessen Hinterradpneu hatte trotz Tubeless tatsächlich Feierabend. Fridu wurde heimgeholt und bei uns verpuffte allmählich das Adrenalin auf den restlichen Asphaltkilometern.

Tag 6 Die andere Welt

Juhui, Franz durfte nochmals mit uns Emmentaler fahren! Kurz: unsre Top Tour! Faszinierend abwechslungsreiche Landschaft, anspruchsvollere up-downhills, spritzige Bachdurchquerungen und zum Schluss nochmals volle Kanne den Brutalo runter (inkl. erneuter Pinkelpause der oben genannten Raser, damit wir ihnen nicht schon in der Trailmitte in die Quere kamen!).

Fazit:
Gelungene Bikeferien bei herrlichem Wetter, bestens gelaunte Guide-Beercrew, was man vom Frühstückspersonal leider nicht immer behaupten konnte. Super gepflegte, flowige Bike Trails! Wer jedoch technisch knifflige, vorblockte Trails mit ordentlicher Hangneigung liebt, wird woanders glücklicher. Wir schätzen auch den Whirl- und Aussenpool sowie den gratis Wäscheservice.

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Ursi hat fertig               ..und Marcello lebt noch!

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