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Engadiner-Tessiner-Familie

unsere bike-ferien im cicalino in massa

 Die Bilder >>> 

  • anreise am samstag 3.5. / fahrzeit ca. 6 std
  • malojapass, comersee, milano, parma, cisa-pass, la spezia, pisa, follonica-est, massa marittima.
  • gute erklärung und beschilderung bis zum gut il cicalino.
  • und dann das grosse staunen
  • was für eine anlage - olivenbäume soweit das auge reicht - sehr gepflegt
  • unterkünfte in verschiedenen gebäuden
  • wir bekommen an der reception eine wohnung im podernovo
  • 2 schlafzimmer, 1 küche im wohnzimmer, 1 abstellraum welcher für alle bike-sachen von 4 personen sehr praktisch ist
  • unten ein riesiger velo-keller
  • angrenzend an das restaurant von salvo
  • kein pool aber ein schöner garten, nächster pool ca. 500 m entfernt

soweit so gut...

  • eine bike-begeisterte engadiner-tessiner-familie, welche sich hauptsächlich auf romanisch und italienisch verständigtwir sind eine bike-begeisterte engadiner-tessiner-familie, welche sich hauptsächlich auf romanisch und italienisch verständigt
  • vater 46, mutter 45, töchter 15 und 13.
  • wir (die eltern) waren schon in versch. orten zum biken. massa vecchia bei ernesto, ardeche, gargano und auf sardinien.
  • viele leute am info-apero, eine grosse gruppe (trösch) die schon seit vielen jahren zu mtbeer kommt.
  • salvo der koch, von dem man schon viel gutes im vorfeld lesen konnte, ist ein bild von einem koch. so wie der ausschaut, muss das essen ja gut sein.
  • und in der tat. das abendessen ist hervorragend.
  • antipasto, primo, secondo und dolce.
  • dazu eine feine weinkarte. der hauswein ist tiptop.
  • das umfeld scheint also zu stimmen.
  • aber wir sind ja nicht (nur) zum essen und trinken in die toscana gefahren.

sonntag, erster tag:

  • gruppeneinteilung auf dem vorplatz
  • leicht chaotisch-aufgeregtes einreihen der rund 45 bikerinnen und biker
  • erster eindruck: leute eher älter als in anderen orten, aber alle gut drauf und voll tatendrang, dass es endlich losgeht.
    housi, der chef, teilt die gruppen ein.
  • ferrari, maserati, lamborghini, land-rover (?), cinquecento und cappuccino.
  • ich und die mädchen in die land-rover gruppe, die mutter in die lambo-gruppe.
  • gestaffelte abfahrt durch das grosse gelände
  • erste zaghafte gespräche in der gruppe
  • alle finden unsere zwei teenager (die einzigen in dieser woche) interesssant, aber auch unsere sprache. so knüpft man schnell die ersten kontakte, während man durch die saftigen wiesen und felder pedaliert.
  • bald einmal gehts in die ersten trails, und dafür sind wir nun aber wirklich hier!
  • schnell kommt das feeling nach einem langen winter mit viel schnee zurück und es läuft immer besser. die erste tour ist zum angewöhnen gerade recht.
  • nach dem cappuccino-halt hinter massa ist es dann zeit, zum hotel zurückzufahren.
  • wir fahren das tal des schlafenden jägers hinunter, ein super-single-trail, sehr gut gepflegt. nach dem eher nassen wetter in der vorwoche halt noch etwas matschig und schlammig, aber genau das lieben wir doch.
  • zurück im hotel dann ein gemeinsames mittagessen, salat und pasta, riesenportionen! zeit um die ersten eindrücke auszutauschen.

montag, zweiter tag:

  • die mädels ziehen einen ruhetag ein, wir eltern schliessen uns der lambo-gruppe an.
  • daniela, die tochter von erika und housi, scherzt nicht und fährt mit uns den schlafenden-jäger-trail hoch. oben angekommen sind wir alle wach und der motor schön warm. dann gehts hinter massa durch schöne felder und wiesen, tolle panoramen, vorbei an schönen höfen. das gras auf den feldwegen ist schon einen meter hoch, farbige blumen ergeben ein bild, welches wir uns nicht gewohnt sind, waren wir bis anhin immer nur im herbst in der toscana zum biken.
  • dann hetzt uns daniela durch verschiedene single-trails, welche uns zwar fordern, aber auch dieses glücks-feeling heraufbeschwören, welches wir so lieben und in den kalten wintermonaten vermissen.
  • ein knall schreckt uns kurz auf, bei einem biker ist die kette gerissen. daniela repariert den schaden ganz flink und weiter gehts. passagen auf feldwegen wechseln sich mit single-trails ab, ein perfekter mix. zum schluss des tages dann die krönung: der brutalo-canyon runter zur esso-tankstelle.
  • ich liebe diesen trail, eine steilwand-kurve nach der anderen, so cool.
  • am nachmittag noch etwas technik-training auf der hauseigenen trainingsstrecke. hindernisse, flow-trail, baumstämme, steine etc.
  • am abend dann noch ein bike-reinigungsseminar mit housi, der gleich auch noch die richtigen werkzeuge im shop zum verkauf anbietet. schöne bikes wollen schliesslich gepflegt sein. wir haben unsere eigenen bikes dabei, aber auch die, welche man mieten kann, sehen super aus (wheeler, alles 29").

dienstag, dritter tag:

  • tagestour ans meer, zur cala violina. housi teilt die gruppen neu ein, fischnamen statt automarken sorgen für heiterkeit auf dem startplatz. die piranhas fahren als erste weg, wir krabben nehmen's gemütlich und radeln mit housi richtung follonica.
  • irritierend wirkt eigentlich nur, dass wir immer wieder abzweigungen nehmen, die uns weg vom meer führen... also nichts von einer direttissima al mare. relativ viel teerpassagen, welche nicht wirklich dem gusto unserer töchter entsprechen. nach dem wasser-stop wird's dann aber spannend. auf einem ziemlich schlammigen trail geht's bergauf und wieder weg vom meer.
  • bei einer strassenkreuzung verabschiedet sich trix kurz von der bildoberfläche, und zwar mir einer eleganten judo-rolle in den strassengraben! weiter geht's bergauf, und zwar ziemlich technisch. die girls tauen auf und geben vollgas.
  • auf einer gewissen höhe angekommen erwartet uns ein spassiger flowtrail um den hügel, der oberhalb der bucht tront. wohlwissend, dass uns bald die mittagspause mit salvos sandwiches on the beach erwartet, greifen wir noch einmal an. dann gehts nur noch runter und das meer und der sandstrand kommen in sicht. traumhaft.
  • unten angekommen, reissen wir uns die bike-kleider vom leib, ziehen die mitgebrachte badehose an und stürzen uns ins meer. brrrr, 19 grad ist frisch, aber was solls, die engadiner-bergseen oder die tessiner maggia sind im sommer auch nicht viel wärmer... von den üsserschwizer (o-ton des einzigen wallisers in der gruppe) wagen sich nicht wirklich viele ins kalte wasser, sie schütteln wohl eher den kopf über die spinner aus den bergen...
  • am nachmittag geht's zurück bis ins erste dorf, dort wartet daniela mit dem shuttle, um die etwas müderen teilnehmer nach hause zu fahren.
  • unsere mädels nehmen das angebot gerne an, wir fahren mit einer gemütlichen gruppe die ca. 20km zurück ins cicalino. nach einer etwas ruppigen rampe geht's links weg in den wald und wir jagen erika hinterher, die uns durch einen tollen single-slalom-trail führt. die lenker der bikes dürfen nicht mehr viel breiter werden, ansonsten müssen gewisse bäume versetzt werden. wir rollen zurück und kommen kurz vor 17:00 uhr im cicalino an.
  • zeit zum bike-reinigen, relaxen und sich auf das nächste feine abendessen bei salvo zu freuen.

mittwoch, ruhetag:

  • wir haben uns für das freeriding auf der hauseigenen strecke angemeldet. housi war so nett, für uns drei richtige downhill-bikes herzurichten. zusammen mit unserem guide dres wurden wir von daniela mit dem shuttle drei mal zum startpunkt des trails gefahren. am anfang noch etwas zaghaft, dann immer mutiger sind wir den trail runtergefahren.
  • super-cool. wir sind nun wirklich keine downhiller, ausser regelmässige benützer des flow-trails auf corviglia oberhalb st. moritz - aber dieser freeride-trail ist absolut toll und auch für uns ein genuss. mit etwas instruktion durch den guide ist der trail für alle fahrbar.
  • am nachmittag dann ein ausflug nach castiglione della pescaia, ein hübsches städtchen ca. 40km südlich von massa mit einer relativ hohen dichte an feinen gelaterias...

donnerstag, fünfter tag:

  • wieder eine schöne tour mit housi. abfahrt ab dem hotel auf dem bike, für die etwas gemütlicheren transport mit dem shuttle bis auf eine gewisse höhe, von wo es dann entlang einer feuerschneise mit technischen abschnitten weitergeht.
  • ein schöner single-trail im wald zum warm werden macht lust auf mehr. nach dem kaffee-stopp dann die fortsetzung, zuerst steil hinauf, dann flüssig hinunter durch den bobrun, ein schön weicher boden im laubwald. die rückfahrt zum cicalino dann auf feldwegen, die wir schon von der tagestour kennen, eher zum ausrollen als zum austoben.
  • im ristorante dann ein toller salat und pasta alle verdure, der obligate espresso und dann ab auf den liegestuhl im garten. später aperitivo auf der piazza in massa marittima, nachdem wir auf dem turm und auf der stadtmauer waren.
  • tolle aussicht bis zur isola d'elba und hinunter auf das anwesen il cicalino.

freitag, letzter tag:

  • alle treffen sich gutgelaunt pünktlich um 9:30 zur letzten bike-tour. ab gehts in 6 gruppen, was eine wirklich gute einteilung der versch. stärkeklassen erlaubt.
  • bald einmal geht's weg von der strasse hinein in den ersten single-trail des tages. auf einmal sind wir in "der anderen welt" wie daniela diesen etwas bizarr anmutenden ort nennt. eine deponie aus alten bergwerkszeiten, in komischen farben und besonderer beschaffenheit. wie auf dem mond oder in einer creme brullee sagen die mädels.
  • dann geht's richtung brutalo-trail, den wir heute schon etwas rassiger befahren als noch am montag. der trail ist inzwischen schön trocken und griffig. dann auf dem alten bahngleis richtung valpiano, wo sich die gruppen zum kaffee treffen.
  • ausser die ferrari-gruppe, welche ihren halt bewusst etwas hinaus gezögert hat ... vorher aber noch ein single-trail im wald, der einem biker in meiner gruppe fast zum verhängnis geworden wäre. eine saubere vorwärtsrolle mit dem bike ohne aus den clicks zu steigen ... zum glück ohne ernsthafte verletzungen!
  • nach dem boxenstopp zurück richtung cicalino, aber nicht ohne einen letzten single-trail als abschluss der bike-woche.
  • im ristorante dann noch einmal eine feine insalata caprese und pasta, dann schlussreinigung des bikes und ab auf den liegestuhl.
  • schon ist die bike-woche vorbei. mit dem wetter hatten wir riesiges glück, es ist von tag zu tag trockener und wärmer geworden.
  • alle scheinen glücklich und zufrieden, dass die woche abgesehen von ein paar kratzern unfallfrei verlaufen ist.
  • dies ist vor allem den guides zu verdanken, welche die touren dem können der teilnehmer entsprechend zusammenstellen und unterwegs immer wieder gute tipps geben.

fazit:

+ nette leute, sehr freundliche guides
+ sehr gutes essen (salat/pasta am mittag und 4-gang-menü am abend)
+ sehr reichhaltiges früstücksbüffet
+ schönes anwesen, grosszügige unterkunft
+ gute tourenwahl, gute gruppengrösse (6 stärkeklassen)
+ grösstenteils super-single-trails, welche auch gut unterhalten sind
+ ideal auch für kinder, die schon single-trails fahren können
+ gegend um massa sehr schön und gepflegt
+ schnell in der stadt (coop, apero) und am meer (follonica)

- zuwenig tour-info vor abfahrt (angaben zu distanz, höhenmeter)
- frühstücksraum etwas eng gestuhlt
- stühle in salvo's restaurant ziemlich unbequem
- alles in allem aber völlig unbedeutende minuspunkte ...

gesamthaft sehr guter eindruck, beste bike-ferien bis heute!

darum:

bike-ferien in der toscana mit mtbeer,
das macht definitiv lust auf mehr.
housi, erika, daniela und die ganze meute
sind eine tolle truppe voll cooler leute
wir haben die ausfahrten in der gruppe sehr genossen
das bike haben wir nur wenige meter wenn überhaupt gestossen
darum ist für uns alle sonnenklar
wir kommen wieder, und das so bald wie möglich zwar.

a tuots ün cordiel grazcha fich per la bella cumpagnia.
a housi, erika, daniela e las otras guidas ün grand cumplimaint
a nus quatter haun plaschieu quistas vacanzas uschè bain
cha tuornarons bainbod darcho üna vouta...

 Die Bilder >>> 

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