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Benjamin in der Toscana

Benjamin greift an... Immer wieder wurde ich durch Sabine bearbeitet und unzählige Male hat sie mir von ihren tollen Bikeferien und dem leckeren Essen (was bei mir eher „zieht“) in der Toscana erzählt, bis sie mich an einem kalten Herbsttag endlich rumgekriegt hatte und sie die Ferien buchen „durfte“.!
Noch nie war ich als Fan der Nordländer so weit im Süden und dementsprechend eher kritisch. Meine Meinung sollte sich ändern.! So fand ich mich einige Monate und rund 700 km später wieder mit meinem Bike in der sonnigen Toscana. Die Sonne notabene, sollte uns eine Woche lang begleiten, während dem die Meteorologen in der Schweiz den meteorologischen Weltuntergang prophezeiten ;-). Uns sollte es recht sein.! 

Nach dem ersten gegenseitigen beschnuppern, einem ersten Apéro am Samstagabend (es sollte dank Fredi nicht der letzte gewesen sein ;-)) und einigen Informationen ging es dann am Sonntag los. Housi wies uns an, uns dem biketechnischen Können entsprechend aufzustellen. So wurden die Gruppen Milchkaffee, Regenwürmli und Pony (die korrekten Namen sind dem Autoren bekannt und meine Eigenkreationen sollen niemanden beleidigen) gegründet. Die Gruppen galoppierten los und es wurden die ersten Kilometer, Höhenmeter und Reifendefekte gesammelt. Auch die Idee der Challenges wurde in der Gruppe Pony geboren. Die erste derartige Challenge bestand darin, sich sowie sein Bike maximal zu verdrecken. Wie das Bike wieder gereinigt wird, sollten wir in dieser W! oche noch lernen, wobei mein Bike ja eigentlich keine Reinigung benötigt, gäll Housi ;-)). !

Auch das beheben der bereits erwähnten Reifenpannen wurde ausgiebig trainiert. Insbesondere Chrigel (ein Appenzeller, der kein Quöllfrisch trinkt - gibts denn sowas? :-) erwies sich hier als äusserst ehrgeizig und sorgte regelmässig für Anschauungsmaterial innerhalb der Gruppe. ! So viel Anstrengung und die zahlreichen Reparaturen zehrten natürlich ganz schön an unseren Kräften und so baute Sarah eine Übung zur Stärkung unserer mentalen Fähigkeiten ein. Wir lernten während eines Intensiv-Yoga-Crashkurs zwischen den Rebbergen den „Baum“. Sah äusserst elegant aus :-)! In der Gruppe „Lucciola“ (eben die Regenwürmli) wurde in diesen Tagen angeblich ein Wolf g!esichtet. Die Frage ob der Wolf ein Wolf war, lasse ich im virtuellen Raum stehen.!

Einige hervorragende Trails, Mittagessen und noch bessere Abendessen später, machte in der Gruppe Milchkaffee eine erschreckende Information die Runde. Gabi äusserte sich während einer Milchkaffeepause dahingehend, dass sie ganz entgegen ihren Gewohnheiten immer noch hier in den Ferien weile. Nach zahlreichen fragenden Blicken, klärte Gabi die Gruppe auf, dass sie ihre Ferien sonst immer frühzeitig abbreche und nach Hause fahre. Insofern wohl eines der grössten Komplimente für mtbeer. ! Natürlich gab es in der Zwischenzeit auch wieder einige Plattfüsse. So meinte doch Bea, nach ihrem Wechsel in die Gruppe Pony, gleich einen Plattfuss als Einstand beisteuern zu müssen ;-). Dies immerhin an einem wunderschönen Ort und so zog auch ich einen Dornen aus meinem Reifen. Dadurch angespornt sorgte auch Chrigel wieder für Nachschub und fing sich während dem Downhill auf dem Freeride gleich einen Schlangenbiss ein. War es nur der 4 oder 5 Reifendefekt? ! À propos Freeride: Ist dieser schon einmal jemand von unten nach oben gefahren? Jetzt schon. Salah vollbrachte das Kunststück und fuhr im Anschluss nicht etwa den Freeride runter, sondern wählte die asphaltierte Strasse. Verkehrte Welt. Dafür versprach er demjenigen, der es ihm gleichtut, CHF 200.—. Leute, sattelt eure Stuten, resp. Bikes, denn die Stuten gibt es angeblich, so wurde es mir zumindest zugetragen, nur in der Gruppe Pony. Die Gruppe Pony übrigens wurde am letzten Tag von Housi zur Gruppe „hinkendes Pony“ umbenannt. Ich resp. mein Knie entschuldige mich dafür bei den anderen Ponys (oder waren es nun Hengste und Stuten, Bea?)! Ich für meinen Teil denke, dass Housi mit dieser Namensänderung nur von seiner verlorenen Challenge ablenken wollten. So spekulierte Housi wohl auf den letzten Plattfuss der Woche. Er machte die Rechnung jedoch ohne Chrigel, der nur wenige Sekunden nach Housi ebenfalls mit einem Plattfuss aufwartete und so den vermutlich letzten Plattfuss der Woche einfuhr!!

Die eingangs erwähnte „Dreckchallenge“ übrigens ging unentschieden aus, da Sarah, nachdem sie Chrigel zum Sieger erkor aus Befangenheitsgründen durch mich ihres Amtes als Schiedsrichterin enthoben wurde ;-)

Sonntag, 05. April 2015

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