/*Google Analytics*/ /* eingefügt 15.12.2022/hb*/

Sandra und Susanne machen Bikeferien

Der Plan wurde vor sieben Monaten geschmiedet, die Vorfreude war gross…

Sandra macht Bikeferien bei mtbeer

...und Endlich ist es so weit. Die Bikeferien in der Toskana stehen vor der Türe, die Koffer gepackt, die Bikes geladen und das Auto getankt. Kurzweilig die Reise und überwältigend der Anblick des Agriturismo Tenuta Cicalina bei Massa Marittima. Idyllisch gelegen in den 40`000 Olivenbäumen finden wir unsere Ferienwohnung mit angrenzendem Garten, Pool, Fitness und Spa Bereich vor. Die Rune hier ist unglaublich, der Wechsel vom Alltag als Mutter und der Arbeit ist enorm, fällt aber sehr leicht.

Am ersten Abend dann das Zusammentreffen der Gruppe, ich bin ja schon etwas gespannt, wer da alles dabei sein wird. Wie viele es ausser Susanne und mir sein werden.

Das Apèro ist ein erstes Abtasten, aber der Vibe ist gut und ich bin gespannt auf die gemeinsamen nächsten Tage.

Sonntagmorgen geht es zum ersten Mal los. Das Tempo nicht bescheiden, das Gelände abwechslungsreicht, Feldweg, auf -ab, Bachläufe, Singletrails alles was da Herz begehrt kommt vor.

Die Gruppenkonstellation erweist sich als passend und das Kennenlernen ist in vollem Gang. Wir tasten und ans Gelände, die Bike Technik und an die Teilnehmer ran. Schon bald fallen die Sprüche lockere und alle können entspannter weiter biken, denn wir merken, dass es sehr gut Zusammenpasst.

Nach der ersten Tour, zurück im Cicalino gibt’s ein (Alkoholfreies) Bier und was leckeres zum Essen. Der Nachmittag dient dann der Erholung und wir  von allen genossen.

Am Abend gibt es im Agriturismo eigenen Restaurant ein super feines Menu.

Am Tag zwei geht es zur selben Zeit los, heute jedoch in die andere Richtung. House beweist einmal mehr sein Gespürt für die Teilnehmer, kennt bereits nach kurzer Zeit die Stärken und Schwächen von allen. Führt und alle geschickt durch die Wälder und Trails. Gibt hie und da Tipps und weist auf besonderes Hin, so dass alle mehr oder weniger geschmeidig durch die Trails kommen. Hier stellt sich als Knackpunkt jedoch die Sprache heraus, nein wir haben es nicht mit Fremdsprachen zu tun, lediglich mit verschiedenen Dialekten. Heiss entbrennt die Diskussion, was ein „Chänel“ ist. Nach einigem Hin und Her (Berner vs. Aargauer) wissen alle um was es eigentlich geht und wir einigen uns auf das neutrale „Canale“. Dies wird ab sofort dann auch als Gruppen Name verwendet. Somit ist auch das geklärt.

Nach der kurzen Kaffeepause steht meist, ein Anstieg an, bevor es wieder den Berg runter geht.

Am dritten Tag steht die Tagestour ans Meer auf dem Programm. Die ersten Höhenmeter werden den „normalen“ Bikern mit dem Shuttle auf den Monte Arsenti Geschenkt, die Pushbiker könnten mal ihr volles Potential ausschöpfen und im Hochgeschwindigkeits Modus den Berg hoch rauschen.

Nun geht es alles auf den Hügelzügen Richtung Meer, durch die Wellnessgebiete der Wildschweine, über üppige Wiesen und Steinige Schneisen hoch damit wir dann extrem tolle Trails durch den Wald runterkurven dürfen. Am Meer essen wir sehr feine Pasta und endlich gibt es auch das von mir lang ersehnte italienische Gelati. Nach einem kurzen Sprung ins doch schon sehr warme Meer, machen wir und auf den Rückweg. Auch da geniessen wir einmal mehr die Kompetenz und Verspieltheit von Housi, so dass aus der Rückfahrt eine Verspielte Strecke über Felder, Wiesen, Wälder und Rebberge entsteht. Als wir im Cicalino einfahren steht bereits das kühle Getränk bereit. Alles sind müde und glücklich nach diesem tollen Ausflug.

Tag Vier = Ruhetag. Oder auch nicht, denn es besteht die Möglichkeit Downhillen zu gehen. Ja klar machen wir doch 😉

Professionell führt uns Daniela die verschiedenen Trail runter mit den klingenden Namen wie: Insoglio, Crank Line (Cranks Brother lassen grüssen), Benedetto und Cicalino Freeride. Nach vier Durchgängen sind alle Durchgeschüttelt und haben brennenden Oberschenkel und ein riesen Grinsen im Gesicht.

Tag Fünf, die Gruppe ist geschmolzen, drei Bikerinnen, drei Biker, davon drei Push Bike, der persönliche Druck wird grösser, dass ich mithalten kann. Aber schon bald legt sich die Anspannung und ich merke, dass es auch in dieser Konstellation total cool und spassig ist. Auf und ab, hin und her. Das Tempo ist hoch, auch bei den Brombeer Ästen und Disteln vorbei. Der ein oder andere Ritzer am Arm entsteht und Housi so im Flow, dass Erika sich beschwert, sie hätte nicht mal Zeit die Wunden zu desinfizieren. Mit einem Schmunzeln im Gesicht gibt es eine kurze Pause im Gesicht, bevor es mit „Show Time“ weiter geht.

Am Nachmittag machen wir noch einen kleinen Ausflug in die Öl Manufaktur und anschliessend geht es zur Wein Degustation und gluschtigem Plättli.

Tag Sechs, alles sind wider ready to go. Den letzten Tag wollen wir nochmals alle zusammen bei Schweiss und Bergauf, matsch und Glitschig beim Bergab verbringen. Gestartet wird mit dem Spaghetti Trail. Der Name ist Programm, doch ein paar Höhenmeter schlängeln sich zusammen, dank dem guten Briefing von Housi, ist aber auch das kein Problem. Einmal oben lässt unser Guide keinen Schleichweg aus, hier durch den Wald, das über die Felder. Erst da merkt man, wie unendlich viel Trails der Monte Arsenti bietet. Nach der tollen Aussicht aus der Attika machen wir uns schleunigst auf den Weg zurück, da die Wolken sehr dunkel und das Donnergrollen sehr laut ist. Als allerletzte Abfahrt nehmen wir den Cicalinea Trail, viele flowige Kurven zum Abschluss und als Ausklang dann noch die Pumptrack Line, das macht Spass.

Alle sind glücklich und müde unten, und ein letzte zusammen Sitzen und Revue passieren mit dem ein oder anderen Spruch rundet diese tolle, erlebnisreicht, aktive und gleichzeitig erholende Woche ab.

Ein paar Zahlen zum Schluss:

  • - 3 extrem gute Bikeguides
  • - 4 mal täglich Gourmet (3x Esse, 1 x Apèro
  • - 6 Tage aus dem Alltag ausbrechen
  • - 7 bunt zusammengewürfelte Biker: innen
  • - 300 Singel-/Gravel/Feld und Strassen Kilometer
  • - 4500 Höhenmeter

viele Lustige Momente mit einer enorm coolen Truppe!

P.S. wird den inoffiziellen Wettbewerb mit den meisten „chräble“ gewonnen hat, haben wir dann nicht so genau evaluiert.

 

Samstag, 03. Juni 2023

KONTAKT

mtbeer-Bikeschule & Solutions gmbh
Lombachzaunweg24,3800 Unterseen

+41 33 822 84 92, info@mtbeer.ch 

mtbeer auf Facebook  mtbeer auf Instagram  YouTube  mtbeer auf Twitter

mtbeer.ch nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. [ mehr Infos ]