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M. Platter mit Familie zu Besuch

Biken, essen, schlafen – bei MTBeer stets aufs Neue ein Erlebnis 

Martin Platter mit Familie zu BesuchBiken, essen, schlafen: Es ist jedes Jahr aufs Neue erstaunlich, wie rasch man sich an diesen Rhythmus gewöhnt und wie erholsam er ist.

Endlich wieder mal eine Nacht acht oder sogar neun Stunden durchschlafen – und schon läuft`s auch auf dem Trail. Keine anderen Gedanken als biken, essen und schlafen. Mit Gleichgesinnten und auf tadellos organisierten Touren und auf Trails, die jeden passionierten Biker mit der Zunge schnalzen lassen.

Eigentlich ein simples Rezept, dem aber enorm viel Vorarbeit und Erfahrung zugrunde liegt. So wird es möglich, dass man sich als Gast keine anderen Gedanken mehr machen muss. Man braucht kein Navi, keine Karte und schon gar kein Smartphone. Man kann im Prinzip einfach hinterherfahren und geniessen.

Das mitgebrachte oder Miet-Bike oder E-MTB wird perfekt eingestellt. Ersatzmaterial und Werkzeug sind im Rucksack des Guides, der/die selbstverständlich weiss, wie eine allfällige Panne zu beheben ist.

Ich habe diesen Service vor allem in den letzten beiden Tagen unserer Ferienwoche mehr beansprucht, als mir lieb war. Marathon-Crack Konny Looser und seine radsportlich nicht minder talentierte Freundin Vera Adrian haben uns nämlich begleitet.

Bergauf haben die beiden erfolgsdekorierten Fahrer Zurückhaltung walten lassen, worüber keiner in der Gruppe wirklich böse war. Bereits das Trainingstempo der beiden Cracks liess bei den Normalsterblichen den Schweiss in Strömen fliessen und die Säure in die Beine schiessen. Aber dass man hinter den beiden bergab fast noch mehr aus der Puste kam, war dann doch eine neue Erfahrung für den einen und die andere.

Auf den zahllosen Singletrails liessen es die beiden mächtig krachen. Es war immer das gleiche Spiel: In den ersten Anliegern vermochte man das Hinterrad Loosers vielleicht noch zu halten. Doch dann wurde der Profi immer kleiner und mit steigendem Tempo verwackelter wahrgenommen, bis er vor einem wie weggezaubert ganz aus dem Blickfeld verschwand. Man tat gut daran, sein Tempo nicht zu sehr an Looser auszurichten, wie meine beiden Durchschläge am Vorderrad meines Bikes und als Folge davon noch drei zerstörte Schläuche belegen.

Die beiden Guides, die stets freundliche Jutta und der speedversessene Gastgeber Housi Beer ertrugen die Reparaturen mit derart stoischer Gelassenheit, dass es eine Freude war. Die Zeit verflog wie auf den wunderbaren Trails, von denen man als Biker nie genug bekommen kann.

Die gute Nachricht: Es werden jedes Jahr mehr Trails gebaut. Selbst bergauf kann man inzwischen äusserst abwechslungsreich und fahrtechnisch unterhaltsam Höhenmeter gewinnen wie das Beispiel Spaghetti-Trail gezeigt hat. Bergab geht`s buchstäblich im Rock`n`Roll. Der Monte Arsenti bietet inzwischen derart viele Möglichkeiten, den Berg hinunter zu heizen, dass ich mich nur noch an die markantesten Trail-Namen erinnern kann. Beispielsweise an den «Generationskonflikt», der Housi zusammen mit seinem Sohn Marcel gebaut hat – und damit offenbar ein paar Diskussionen auslöste.

Insolio, Moretti, Gambler, Freeride, Scorpine sind weitere, zuweilen wunderbar flowige Tracks unterschiedlicher Beschaffenheit.

Der Haken dabei: Die Zeit vergeht wie im Fluge. Eine Woche ist inzwischen viel zu wenig, will man alle Trails abfahren. Deshalb werden wir bestimmt nicht das letzte Mal unsere Herbstferien in der Toskana verbringen.

Biken, essen und schlafen. Das ist für uns genügend Unterhaltung. Mehr braucht es nicht, wenn das Drumherum stimmt.

 

Martin mit Corina und Vitus.

Samstag, 12. Oktober 2019

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