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Joris the Racer

Joris Ryf berichtet

Schon im Frühling verbrachte ich mit dem WHEELER Pro Team knapp fünf Tage im „Tenuta Il Cicalino“ und es hat mir dort sehr gut gefallen. Als ich die Anfrage von mtbeer bekam, ob ich als Teamfahrer des WHEELER Pro Teams eine Woche mit den Feriengästen dort verbringen möchte, war ich natürlich sofort dabei.

Tag 1:
AmJoris the Racer Samstagnachmittag reisten alle Gäste an und konnten bei Housi Beer eines von vielen 2017-er Modellen von WHEELER oder BIXS zum Testen auswählen. Am Abend lernten wir uns bei einem kleinen Apéro näher kennen und durften schon zum ersten Mal das leckere Vier-Gang-Abendessen von Salvo geniessen.

Tag 2:
Nach dem Morgenessen wurden die drei Gruppen für die erste Tour eingeteilt und ich fuhr mit der „Ferrari-Gruppe“ mit. Unser Guide hiess René und er kannte in den Wäldern rund um Massa Marittima jede Unebenheit, jeden Stein und auch jede Kurve. Nach einem platten Reifen auf dem ersten technischen Trail lernten wir schnell, dass es keine gute Idee ist, von der Ideallinie von René abzuweichen. Bevor es die obligate Kaffeepause gab, nahmen wir noch den „Canyon-Trail“ in Angriff. Diesen kannte ich noch vom Trainingslager im Frühling. Die Kaffeepause musste noch ein wenig warten, denn wir mussten zuerst noch unseren zweiten Platten reparieren. Auf dem zweiten Teil der Tour mussten wir den Reifen noch mehrere Male nachpumpen, aber wir schafften es trotzdem noch rechtzeitig zum Mittagessen zurück.

Tag 3:
Nach der gestrigen Tour mit einigen Defekten hofften wir unser Pensum an platten Reifen für den Rest der Woche aufgebraucht zu haben. Aber heute war ich an der Reihe und erwischte mit meinen LightSkin-Cross-Country-Reifen einen spitzen Stein und musste nun meinerseits einen platten Reifen reparieren.

Tag 4:
Da das Wetter heute nicht so gut war, wurde die Tagestour auf den morgigen Tag verschoben und wir konnten einige Male die Freeride-Strecke fahren. Zum ersten Mal seit etwa 5 Jahren sass ich wieder auf einem Enduro-Bike mit 160mm Federweg. Am Anfang war es gewöhnungsbedürftig mit solch einem Bike zu fahren, denn vom Training und den Rennen her bin ich mein 9,8kg leichtes Race-Fully mit 100mm Federweg gewohnt. Nach einer kurzen Angewöhnungszeit und einem weiteren platten Reifen, hatte ich sehr viel Spass und am liebsten hätte ich das Bike nicht mehr zurückgegeben.

Tag 5:
Heute stand die Tagestour auf die Insel Elba auf dem Programm, jedoch ohne mich, denn ich nutzte die Zeit, um ein Intervalltraining und ein zusätzliches Krafttraining zu absolvieren. Ich hatte nämlich die Nachricht bekommen, dass ich mich für die Radquer-Europameisterschaft in Pont-Château (Frankreich) qualifiziert habe, welche in knapp zwei Wochen stattfinden wird. Am Abend, beim Pizzaessen in Massa Marittima, erzählten mir die Gäste von der Tour auf der Insel Elba, von schönen Dörfern, coolen Trails, steilen Aufstiegen und vom leckeren Kaffee auf der Piazza. Aufgrund dieser Schilderungen ist für mich klar, dass ich unbedingt irgendwann einmal die Insel Elba besuchen muss.

Tag 6:
Auf der Tour in den Naturpark Montioni spürte die Gruppe die gestrigen 1500 Höhenmeter und 54 Kilometer auf der Insel Elba und ich persönlich spürte meine harte Trainingseinheit ebenfalls. Nur unser Guide Franz war topfit und fuhr trotz seinen 67 Jahren die kurzen Aufstiege hoch, dass sogar ich manchmal schauen musste, dass ich an seinem Hinterrad bleiben konnte. Während Franz mit uns einige Pausen einlegte und uns interessante Sachen über die Region erzählte, hatten wir die Gelegenheit einige Male tief durchzuatmen. Am Nachmittag besuchten die Gäste noch das Weingut Casteani und hatten die Gelegenheit regionalen Wein zu degustieren und etwas über das Weingut zu erfahren. Nach dem Abendessen durfte ich noch einen kurzen Vortrag halten und etwas über meine bisherige Mountainbike-Karriere und meine nächsten Ziele erzählen.

Tag 7:
Als Abschluss dieser Woche fuhren wir noch eine neue Tour mit relativ vielen Höhenmetern. Trotz den Beinen, welche langsam müder und schwerer wurden, gingen die Höhenmeter auf den Trails in der Toskana vorbei wie im Fluge. Am Nachmittag hatten wir noch die Gelegenheit, die Ölmühle in Valpiana und den Spezialitätenladen La Novella zu besuchen, um noch einige Flaschen Olivenöl und andere Spezialitäten aus der Toskana nach Hause zu bringen.

Tag 8:
Nach dem letzten Morgenessen mit dem leckeren, reichhaltigen Buffet durfte ich mit Roman, Patrik und Simon zurück in die Schweiz fahren, da ich am letzten Samstag direkt aus einem Trainingslager angereist bin. Herzlichen Dank für die Mitfahrgelegenheit! Ich fand die Woche mit MTbeer sehr interessant, lernreich und schön. Die Gruppe harmonierte sehr gut und es entstand eine familiäre Stimmung. Ich konnte den Gästen auch meine Sportart näher bringen und zeigen, was es bedeutet Spitzensportler zu sein. Im Gegenzug konnte ich auch von ihnen interessante und wichtige Sachen lernen. Danke für diese Woche und ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr wieder dabei sein kann.

Joris Ryf (inkl. Film & Ton)

Samstag, 22. Oktober 2016

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