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Regula's Maremma-Bericht

Regula berichtet aus der Maremma

Toscana erleben und geniessen – so kenne ich es bei schönem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Mit dieser Vorfreude reise ich nach Massa Marittima und merke aber schon bald, dass es rund um das Cicalino eher nass feucht ist.

Beim Einchecken gibt es bereits die ersten Wiedersehen und ich fühle mich sehr schnell heimisch im schönen Agriturismo «Tenuta il Cicalino & Parco dei Lecci»! Im Bikekeller gibt es wie immer die neusten Bikes und dieses Jahr fällt mir auf, dass es auch eine etliche Anzahl E-Bikes in der Vermietung hat. Tom und ich bekommen unsere Rennmaschinen und tasten uns langsam an das neue Fahrgestell heran. Wau nur noch einen Kranz vorne – wieso haben wir dennoch zwei Hebel!? Diese Frage konnten wir uns nach dem Probefahren gleich selber beantworten. Da sind wir noch froh, mussten wir nicht gleich die Profis um Hilfe fragen

Beim Apéro stellt uns Housi die mtbeer-Crew von dieser Woche vor und gibt uns die wichtigsten Informationen mit auf den Weg. Nach dem feinen Essen und dem ersten Kennenlernen freuen wir uns auf die Nachtruhe.

Am Sonntag meint es das Wetter gut mit uns. Die Sonne scheint, aber ich bevorzuge die warmen Kleider. Die Luft fühlt sich noch etwas kalt an. Tom witzelt: Chunnsch ide Winterchleider!
Jutta führt uns ortskundig durch die Olivenbäume von Massa und schon bald merken wir, es hat wohl sehr, sehr viel in den letzten Tagen geregnet. Pfützen, Schlamm und aufgeweichter Boden sowie glitschige Steine werden unsere Trailbegleiter sein. Uff wie sehen wir nach der ersten Halbtagestour aus?! Bike voll mit Schlamm und die Kleider haben die Farben schwarz und grau erhalten. Eines wissen wir aber schon jetzt - arme Waschmaschine Cicalino! – diesen Service schätzen wir aber schon jetzt!

Die Gäste sind nach der ersten Tour sonnig im Herzen gestimmt – schliesslich ist der Regen und Pflotsch nur von unten gekommen Von jetzt an ist das beste Sonnen-App gefragt

Am Montag ist in der Cappucino-Gruppe der Dorn im Forderrad von Heinz sehr hartnäckig positioniert. Als Team schaffen wir es problemlos nach Hause zu biken – MERCI Allen, die mitgeholfen haben mit Pumpen, Schlauch wechseln, Rad halten etc.

Da sich noch kein herausragendes Sonnen-App etabliert hat – wird die Tagestour auf Mittwoch verschoben. Dies war eine weise Entscheidung vom Capo!

Am Dienstag lernen wir vom Housi Tipps und Tricks für das Beherrschen des Bikes im Gelände. Die Sonne scheint, zeigt uns aber auf, dass es hier schnell von  zu Regen wechseln kann.

Am Mittwoch starten wir auf die Tagestour ans Meer. Durch schöne Zypressen-Alleen, abwechslungsreiche Trails biken wir im Zick-Zack an einen schönen Sandstrand südlich von Follonica. Da habe ich erstmals die Gelegenheit, das Bike von Rinaldo zu bestaunen. Es erinnert mich an meine Jugendzeit – Solex-Töffli! Rinaldo beherrscht sein Fahrgestell wie kein zweiter und lenkt es sehr geschickt und flink durch die Trails der Maremma. Die Tagestour ans Meer war ein Erlebnis und der Regen hat uns verschont.

Mitte Woche bist du schon etwas abgehärtet und es macht Spass im Schlamm zu biken – der Gripp ist gut! Die Ferraris nehmen von Tag zu Tag mehr Schlamm an den Bikes mit ins Cicalino. Alle geniessen mehr oder weniger die Ausfahrten. Jeweils nach dem Mittagessen heisst es Bike abspritzen und startklar für die nächste Tour machen. Das Sonnen-App zeigt für Donnerstag durchzogen an – was heisst das wohl?! Nach einem matschigem ersten Teil spüren wir auch den Tagesausflug in den Waden und sind schon nicht mehr so spritzig. Alle freuen sich auf einen feinen Cappucino und siehe da, heute stehen wir vor einem geschlossenen Café! Unsere Guidin Jutta vertröstet uns und plötzlich bewegt sich doch noch die Türe. Vor 12 Uhr gibt es keinen Kaffeehalt in der Maremma – es war aber schon 12.10 Uhr – Schweizeruhr lässt grüssen. Merci Jutta für die Geduld! Was ist jetzt besser – Kaffee zu trinken oder möglichst schnell nach Hause?! Wir sind uns einig, wir brauchen noch etwas Zucker und Energie obschon schwarze Wolken aufziehen. Gut gestärkt geht es in den Bruttalo Trail und die ersten Regentropfen fallen auch schon von oben. Ja Petrus hat die Schleuse auf dem letzten Kilometer voll geöffnet. Heil im Cicalino angekommen heisst es zuerst warm Duschen, trockene Kleider anziehen, bevor das Essen serviert wird. So viel Regen in so kurzer Zeit habe ich noch selten gesehen!

Am Freitag fahren wir zum letzten Mal unsere Bikes aus. Das Wetter Sonne pur. Am letzten Tag haben wir das Sonnen-App gefunden Die Sonne behalten wir im Herzen und denken gerne an die abwechslungsreiche Bike-Woche bei mtbeer.ch zurück. Herzlichen Dank dem ganzen mtbeer-Team für die coolen, matschigen Trails. Es het gfägt!

 

Samstag, 19. Mai 2018

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