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Läuferin Gaby mit Bike unterwegs

Wie Gaby die Bikeferien in der Toscana bei mtbeer erlebt hat

Die Bilder >>>

Kurzfristig entschied ich mich für Bikeferien bei mtbeer in der Hoffnung, dass auch ich bis Ende Woche einen Singletrail runterfahren kann, ohne mich in Schaumstoff zu packen oder meine Bremsen zu ersetzen, weil sie am Glühen sind.

Wie Gaby die Bikeferien in der Toscana erlebt hat

Bereits beim Anmelden war Daniela mit Tipps für mich als Möchtegernbikerin sehr zuvorkommend und geduldig und beantwortete meine hunderttausend Fragen immer postwendend. Als ich samstags im Tenuta il Cicalino ankam, bereitet sich gleich eine grosse Ruhe in mir aus. Wunderschön liegt diese Ferienanlage in dieser lieblichen Landschaft, umgeben von 15'000 Olivenbäumen und die Cittavecchia von Massa Marittima thront darüber. Ich bezog ein herziges Zimmer (das sehr sauber war, was ich beim Kopfstand am Morgen feststellte) in einem Landhaus, das über einen schönen Park und ein Schwimmbad verfügte. Abends beim Apéro begrüssten Housi und Erika Beer sowie Sarah uns zum Saisonstart bei den mtbeer-Wochen und ich machte Bekanntschaft mit den anderen Teilnehmern. Diese Woche waren wir 13 Personen und infolge Ladywoche die Ladies in Überzahl. Abends hiess Salvo, der Koch, jeweils seine Gäste mit: 'alora, quest sera il menu..' willkommen und erklärte was das 4-Gang-Menu beinhaltet. Den 'Vegi's' oder 'Allergiker' unter uns teilte er mit, was er für sie Spezielles vorgesehen hat und wenn jemand etwas nicht essen konnte, hatte er sofort eine Alternative zur Hand. Das Essen war mehr als reichlich und so etwas von gut, dass ich glaubte, mich Ende Woche Heimrollen zu müssen. Nach dem reichhaltigen Zmorgen teilten wir uns jeweils in zwei Gruppen auf und egal, ob 'Ferrari' oder 'Cappuccino', alle Teilnehmer befahrten dieselben Singletrails. Je nach Leistungsniveau war die Hinfahrt etwas anspruchsvoller oder eben einfacher bzw. kürzer.

Und dann ging es los... Die für die ganze Woche bestellte Sonne begleitete uns und der Beginn am Sonntagmorgen war gemütlich und das Eintauchen in diese vielseitige Landschaft mit diesen saftigen Grüntönen, Mohnblumen, Olivenbäumen, Sojafeldern einfach 'wow'. Ich konnte nicht oft genug sagen, wie schön es ist und hatte spätesten von diesem Moment an bis zur Heimfahrt am Samstag ein Dauergrinsen auf dem Gesicht. Das erste Runterfahren auf einem breiteren Weg hatte ich kaum realisiert und als wir den ersten Singletrail unter die Räder nahmen, hatte ich gar keine Zeit Angst vor einem möglichen Sturz zu haben. Unsere Engel bzw. Guides fuhren den schwächeren Fahrerinnen voraus oder hinten nach und kommentierten, was zu tun ist. Und wenn dies nicht reichte, war ein stärkeres Gruppengspändli da und erinnerte mich daran, dass mein Bike über einen Sattellift verfügte und ich diesen runterlassen kann resp. ich O-Beine machen und das Gewicht nach hinten verlagern soll. Ich staunte schon etwas, als ich am Ende des ersten Trails unversehrt war. Nachmittags war ein erstes Fahrtechniktraining angesagt und ich verliess mit diversen Schürfungen und nachhaltenden 'Bläuele' den Parkplatz. Naja, ich war ja nicht dort um einen Schönheitswettbewerb zu gewinnen. Zum Schlafen lullten mich jeweils die Eulen mit ihrem regelmässigen 'uh' ein, dass oft noch am frühen Morgen zu hören war. Sie hatten sich wohl so manche Episode von diesen komischen Bikern zu erzählen, die sie tagsüber beobachten konnten. Tag für Tag fühlte ich mich sicherer und vertraute mir und meinem Bike mehr. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich den Weg anders befahren möchte, stellte aber fest, dass es ganz gut war, meinen Willen meinem Bike nicht aufzwingen zu wollen. Die Tipps der Guides und der erfahreneren Bikern saugte ich genauso auf wie die Bilder unterwegs über Felder, Hügel und Bäche, durch Feenwälder und Indiana-Jones-Gestein und mit dem Ausblick auf die Ebene oder aufs Meer.

Leider ging die Woche viel zu schnell vorbei. Und ja, ich gebe es zu, ich habe mich etwas verliebt. Ein Läuferherz ist glücklicher Weise gross und nebst dem Laufen, hat es darin noch genügend Platz fürs Biken. Ich danke Housi, Erika und Sarah, für die Geduld mit mir und wie sie die Teilnehmer während der ganzen Woche mit viel Herzblut für diese Sportart begeistern und zufriedenstellen vermochten.

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Herzlichst Gabi

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